Homepage » Berufe » Wege ins Cockpit: Nicht träumen, Privatpilot werden

Wege ins Cockpit: Nicht träumen, Privatpilot werden

Für viele ist Fliegen der Inbegriff von Freiheit. Zu Recht. Bei einer Ausbildung zur Private Pilot Licence (Aeroplane), kurz PPL(A), wächst für die Flugschüler die Faszination am Fliegen vom ersten Start an. Aufgrund der Coronakrise haben die Flugschulen derzeit Kapazitäten frei. Ein guter Zeitpunkt, um den Vorsatz, Pilot zu werden, in die Tat umzusetzen.

2.08.2020

Platzrunden zu drehen mit Flugzeugen wie dieser Cessna 172 bildet den Beginn und die Grundlage der Flugausbildung auf Motorflugzeugen. © Textron Aviation

Am Anfang steht immer die Privatpilotenlizenz (PPL). Sie ist nicht nur die Eintrittskarte in die Welt der privaten Luftfahrt mit Flugzeugen bis 2000 Kilogramm Flugmasse, sondern auch die Basis für alle späteren Lizenzen und Berechtigungen für jene, die beruflich fliegen möchten. Dabei führen für angehende Privatpiloten mehrere Wege zum Ziel. Gewerbliche Flugschulen bieten Ihre Dienste an vielen Flugplätzen in ganz Deutschland an. Doch auch in vielen Vereinen ist der Erwerb der Privatpilotenlizenz möglich. Beide Möglichkeiten haben ganz individuelle Vor- und...

Dieser Inhalt ist Premium-Abonennten vorbehalten

Über Heiko Müller

zum Aerobuzz.de
Heiko Müller ist seit drei Jahrzehnten in vielen Feldern des Luftfahrtjournalismus zu Hause. Bis 2016 arbeitete er als Redakteur beim Fachmagazin aerokurier, ab 2003 prägte er zusätzlich als Geschäftsführender Redakteur die Zeitschrift Klassiker der Luftfahrt. Heute ist er als freier Autor tätig und berät Firmen – nicht nur der Luftfahrtbranche – in PR- und Projektmanagementfragen.

Ein Kommentar

  • Hallo,

    schöner Artikel. Vielleicht noch 2-3 Worte zur Vereinsausbildung: die €9.000 scheinen mir für eine Vereinsausbildung sehr hoch gegriffen zu sein. Bei uns kostet es deutlich weniger. Aber – der Hinweis steht ja auch im Artikel – im Verein richten sich die Ausbildungszeiten in der Regel nach der Verfügbarkeit der Lehrer.

    Sicher falsch ist der Hinweis (so kann man das lesen), dass eine „professionelle“ Schule den Schüler bei der Meldung und Kommunikation mit der Luftfahrtbehörde entlastet. Das tun die Ausbildungsleiter einer Vereinsausbildung in gleicher Weise. Schule oder Verein ist meines Erachtens nicht eine Frage der Professionalität (da gibt’s hier wie da weiße und schwarze Schafe) sondern eine Frage der Kommerzialität.

    Bei uns kostet eine Motorflugausbildung ca. die Hälfte dessen, was die umliegenden Schulen aufrufen. Aber natürlich im Verein: mit Baustunden, Ehrenamtlern, die mal keine Zeit haben und einem Vereinsleben, das manche schön und manche doof finden.

    Im Kern ist es m.E. so, dass Schule vs. Verein eine Frage der Abwägung von Zeit und Geld ist. Bei viel Geld und knappem Zeitkonto ist die Schule sicher die bessere Wahl. Wenn’s anders herum ist, ist ein Verein unter Umständen der einzige Weg in die Luft zu kommen.

    Gruß
    Torsten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.