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Mexikos Präsidenten-Dreamliner findet keinen Käufer
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Der mexikanische Präsident räumt bei der VVIP-Flotte der Regierung auf und will über 70 Fluggeräte verkaufen. Doch ausgerechnet für das größte Flugzeug der Flotte, eine Boeing 787-9 Dreamliner, findet sich kein Abnehmer. Die Unterhaltskosten für den Jet laufen aber weiter. 

15.01.2020

Die Boeing 787 der mexikanischen Regierung hat rund 220 Millionen US-Dollar gekostet und steht nun zum Verkauf. © Secretaria de Hacienda y crédito publico

Direkt nach seinem Amtsantritt als neuer Präsident Mexikos hat Andres Manuel López Obrador im Dezember 2018 angewiesen, das von seinem Vorvorgänger bestellte Regierungsflugzeug Boeing 787 Dreamliner zu verkaufen. Er begründete den Verkauf des im Februar 2016 in Dienst gestellten Flugzeugs damit, dass er nicht ins Ausland fliegen werde und dass er alle Dienstgeschäfte im Inland auch mit Linienflügen in der Economy Class bestreiten könne. Außerdem passe ein solches Flugzeug angesichts der im Land herrschenden Armut nicht zu Mexiko. Das durch den...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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