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Die NASA hat variable Flügelkonfigurationen im Flug getestet

Ingenieure der NASA haben eine Technologie entwickelt, die es einem Flugzeug erlaubt, die Flügelform während des Fluges zu verändern, um sie an die jeweilige Flugsituation anzupassen. Die erste Tests ermöglichen es, die Flügelspitzen um jeweils 70 Grad nach oben und nach unten zu bewegen. Boeing hat (für den Bodenbetrieb) klappbare Flügelspitzen für die 777X entwickelt, beteiligt sich aber auch an dem Technologieprogramm.

20.03.2018

Die Drohne PTERA fliegt mit heruntergeklappten Flügelspitzen. Mehrere verschiedene Konfigurationen wurden ebenfalls im Flug getestet. © Area-I Inc/NASA

Das berühmte Armstrong Flight Research Center der NASA führt in Kalifornien seit Anfang des Jahres eine Testkampagne durch, bei der im Rahmen des Programms "Spanwise Adaptive  Wing" (SAW) eine Drohne im Flug erprobt wird. Das ferngesteuerte Fluggerät ist in der Lage, ohne große hydraulische Systeme, die Flügelspitzen und damit die Flügelkonfigurationen im Flug zu verändern und der jeweiligen Flugsituation anzupassen. An dem Projekt sind neben der NASA auch Boeing in St. Louis und Seattle sowie die Firma Area-I Inc. aus Kennesaw...

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