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DLR testet Sensoren zur Kollisionsvermeidung für Drohnen

Um unbemannte Luftfahrzeugsysteme im Luftraum mit bemannten Flugzeugen überhaupt sicher fliegen zu lassen, muss gewährleistet sein, dass sich die unterschiedlichen Luftfahrzeuge erkennen und nicht miteinander kollidieren. Das DLR hat nun in einer mehrwöchigen Kampagne eine Kombination von verschiedenen Sensoren getestet, die das Potenzial haben,  den Drohnenbetrieb in Deutschland zu ermöglichen.

2.10.2019

Die Dornier 228 des DLR hat ein Sensorpaket von Hensoldt und Diehl zur Kollisionsvermeidung im Flug erprobt. © DLR

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat mit seinen Versuchsflugzeugen Dornier 228 und Dassault Falcon 20E Flugversuche mit einem Sensorpaket der Firmen Diehl und Hensoldt unternommen, mit dem künftig Kollisionen zwischen Luftfahrzeugen vermieden werden können.

Mischverkehr mit Drohnen

Die Versuche wurde vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beauftragt und fanden im Rahmen des "Projektes Sense and Avoid - national" (ProSA-n) statt. PoSA-n soll Technologien hervorbringen, die einen sicheren Betrieb von unbemannten Luftfahrtsystemen im deutschen Luftraum ermöglichen. [caption...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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