Die ägyptische Fluggesellschaft EgyptAir hatte auf der Dubai Airshow 2017 eine feste Bestellung über zwölf Airbus A220-300 unterschrieben sowie Optionen für zwölf weitere Flugzeuge dieses Musters gezeichnet. Nun bereitet sie sich auf die Indienststellung der Flugzeuge vor. Sie hat bei dem Ausbildungsunternehmen und Simulatorhersteller FlightSafety International aus LaGuardia im US-Bundesstaat New York einen Full-Flight-Simulator des Typs FS1000 in Auftrag gegeben. Dies wird der erste Airbus A220-300-Simulator sein, den FlightSafety baut.
Modernisierung der Training Academy
EgyptAir plant, das Trainingsgerät in seiner EgyptAir Training Academy am Kairo International Airport aufzustellen. „Wir sind ständig bemüht, unsere Training Academy weiterzuentwickeln und zu verbessern, indem wir neue Technologien in unser gesamtes Angebot an Trainingsgeräten integrieren“, sagte Captain Ahmed Adel, der Vorsitzende und Hauptgeschäftsführer (CEO) der EgyptAir Holding Company. „Dieser Schritt steht im Einklang mit der EgyptAir-Flotten-Modernisierungsstrategie, die auch eine Modernisierung unserer EgyptAir Training Academy-Simulatoren erfordert.“
Der FS1000-Simulator für EgyptAir wurde optimiert, um deutlich höhere Leistungen bei niedrigeren Kosten zu bringen als Simulatoren vorhergehender Generationen. Unter anderem ist in dem Simulator eine neue Bedienerstation für den Fluglehrer integriert, die sich durch eine intuitive Schnittstelle mit skalierbaren Grafiken und großen Multi-Touch-Displays auszeichnet.
FlightSafety International hat bislang über 140 Verkehrsflugzeug-Simulatoren an Kunden in der ganzen Welt geliefert. Sie stellen Flugzeugmuster der Hersteller Airbus, Boeing, Bombardier und Embraer dar.
Volker K. Thomalla
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