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Der weltweite Luftverkehr krankt am Coronavirus

Der Airline-Verband IATA (International Air Transport Association) schätzt, dass der Ausbruch des Coronavirus Covid-19 dem weltweiten Luftverkehr Umsatzeinbußen in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar bescheren könnte. Zum ersten Mal seit der Finanzkrise 2008-2009 könnten die Passagierzahlen im Jahr 2020 zurückgehen. 

25.02.2020

Air China gehört zu den letzten Betreibern der Boeing 747 als Passagierflugzeug. © V. K. Thomalla

Der internationale Verband der Fluggesellschaften IATA hat seine Einschätzung der Folgen des Ausbruchs des Coronavirus' für den weltweiten Luftverkehr revidiert. Natürlich sind es die Fluggesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum, die am stärksten vom Ausbruch von Covid-19 betroffen sind. Die IATA erwartet für das gesamte Jahr 2020 einen Rückgang der Passagiernachfrage um 13 Prozent. "Das ursprünglich prognostizierte Wachstum lag bei 4,8 Prozent, nun werden die Fluggesellschaften in der Region für das Gesamtjahr einen Rückgang von 8,2 Prozent gegenüber 2019 verzeichnen", teilt die IATA...

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Über Gil Roy

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Gil Roy hat Aerobuzz.fr 2009 gegründet. Er arbeitet seit 1981 hauptberuflich als Journalist. Sein Fachwissen in den Bereichen Allgemeine Luftfahrt, Luftverkehr und Nachhaltigkeit der Mobilität lassen ihn häufig als Autor in verschiedenen Fachpublikationen, aber auch in allgemeinen Medien (Air & Kosmos, l'Express, Aviasport...) erscheinen. Er ist Chefredakteur von Aerobuzz und Autor von sieben Büchern. Gil Roy hat den Literaturpreis des Aéro-Club de France erhalten und ist Träger der Médaille de l'Aéronautique.

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