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Schweden weitet den Betrieb von „Remote Towers“ aus

Die schwedische Flugsicherungsorganisation LFV wird nach einem erfolgreichen Testbetrieb an den Regionalflugplätzen Sundsvall, Örnsköldsvik und Linköping den Betrieb auf vier weitere Flugplätze ausdehnen. Beim "Remote Tower"-Konzept sitzen die Towerlotsen nicht mehr am Flugplatz, den sie kontrollieren, sondern in einem zentralen Flugsicherungszentrum.

24.11.2017

Die schwedische Flugsicherung weitet den Betrieb mit "Remote Towers" aus, bei dem die Towerlotsen nicht mehr an dem Flughafen arbeiten, den sie kontrollieren. © Saab

Der schwedische Flughafenbetreiber Swedavia und die schwedische Flugsicherungsorganisation LFV haben gestern einen Vertrag über die Ausdehnung des "Remote Tower"-Konzepts auf insgesamt fünf Flugplätze in Schweden vereinbart. Seit April 2015 haben LFV und Swedavia das Konzept am Regionalflugplatz Örnsköldsvik in Mittelschweden sowie am Flughafen von Linköping getestet. Als Industriepartner sitzt Saab Digital Air Traffic Solutions mit im Boot. Beim Remote-Tower-Betrieb sitzt der Towerlotse nicht mehr an dem Flugplatz, den er kontrolliert, sondern in einem Flugsicherungszentrum und steuert den Flugplatz aus der Ferne. In Schweden...

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Über Bob Fischer

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Bob Fischer ist PPL-Inhaber mit diversen Ratings. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Luftfahrtmagazinen auf der ganzen Welt. Bob hat eine große Erfahrung in Air-to-air-Fotografie mit Jets, Kolbenmotor- und Turbopropflugzeugen. Er hat mehr als 40 Jahre für der CAA-NL gearbeitet, sein letzter Job war Inspekteur für Flugausbildung in den Niederlanden.

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