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JU-AIR rüstet ihre Flugzeuge auf Pratt & Whitney-Motoren um

Die schweizerische JU-AIR hat mit der Grundüberholung ihrer drei Ju 52 begonnen. Dabei ersetzen die Techniker auch die bisher verwendeten BMW-Sternmotoren gegen Motoren von Pratt & Whitney, für die es noch ausreichend Ersatzteile gibt. Ab 2021 sollen die Ju 52 dann wieder in die Luft gehen. 

6.06.2019

Die drei verbliebenen Ju-52 der JU-AIR, darunter auch die hier im Bild gezeigte HB-HOP, werden auf Motoren von Pratt & Whitney umgerüstet. © JU-AIR

Gute Nachrichten für alle Freunde der historischen Luftfahrt: Die Schweizer JU-AIR hat begonnen, ihre drei verbliebenen Ju 52 (HB-HOP, HB-HOS und HB-HOY) von Grund auf zu überholen. Das Luftfahrtunternehmen hat eine Spezialfirma mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt. Die schweizerische Luftfahrtbehörde Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ist in den Prozess eingebunden und wird die einzelnen Schritte bei der Instandhaltung der Flugzeuge genehmigen und ihre korrekte Durchführung überprüfen. [caption id="attachment_4391223" align="alignnone" width="1000"] Die HB-HOS soll nach...

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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