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Die FAA hat ein Emergency AD für die Cirrus SF50 Vision erlassen
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Die US-Luftfahrtbehörde hat ein vorübergehendes Flugverbot für die Personal Jets des Typs Cirrus SF50 Vision ausgesprochen. Die Flugzeuge dürfen nach drei Vorfällen mit fehlerhaften Daten der Anstellwinkel-Sensoren erst wieder fliegen, wenn neue AOA-Sensoren installiert sind.

20.04.2019

Cirrus stellte die SF50 Vision mit europäischer Registrierung (San Marino) auf seinem Stand auf der AERO 2019 aus. © V. K. Thomalla

Mit der Emergency Airworthiness Directive (AD) 2019-08-51 hat die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) momentan alle Personal Jets des Typs Cirrus SF50 Vision gegroundet. Nach drei Zwischenfällen mit dem Stall Warning and Protection System (SWPS) beziehungsweise dem Electronic Stability & Protection (ESP) System im Zeitraum November 2018 bis April 2019 hat die Behörde sich zur Herausgabe des Emergency AD entschlossen. Die FAA ist durch die beiden Unfälle der Boeing 737 MAX 8 beim Thema "fehlerhafte AOA-Angaben" derzeit besonders sensibilisiert.

Sinkflug automatisch eingeleitet

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Über Volker K. Thomalla

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Volker K. Thomalla ist Chefredakteur von aerobuzz.de. Er wurde 2021 mit dem Aerospace Media Award (Kategorie Business Aviation) ausgezeichnet. Er berichtet seit 40 Jahren als Journalist über die Luft- und Raumfahrt. Von 1995 bis 2016 leitete er als Chefredakteur die Redaktion aerokurier, von 2000 bis 2016 zusätzlich die Redaktionen FLUG REVUE und Klassiker der Luftfahrt. Thomalla war zwischen 2016 und 2020 Chefredakteur des englischsprachigen Business-Aviation-Magazins BART International. Er hat mehrere Bücher über die Luftfahrt geschrieben und als Privatpilot auch praktische Flugerfahrung gesammelt.

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